Lohnfortzahlungsbetrug liegt vor, wenn ein Arbeitnehmer trotz Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit einer Tätigkeit, die einer Genesung widerspricht oder einer entgeltlichen Nebentätigkeit nachgeht und somit unberechtigt eine Lohnfortzahlung erhält. Dies kann strafrechtlich (§ 263 StGB – Betrug) und arbeitsrechtlich geahndet werden.

Detektive recherchieren in öffentlichen und privaten Quellen wie Handelsregister, Grundbuch, sozialen Medien oder Online-Datenbanken. Zur Beweissicherung dienen, soweit rechtlich möglich, Fotos und Videomaterial sowie schriftliche Berichte. Zeugenbefragungen erfolgen verdeckt und rechtssicher.

Diebstahl ist das vorsätzliche Wegnehmen einer fremden beweglichen Sache zur rechtswidrigen Aneignung (§ 242 StGB). Am Arbeitsplatz kann dies zur fristlosen Kündigung und zu strafrechtlichen Folgen wie Geld- oder Freiheitsstrafe führen.

Spesenbetrug (§ 263 StGB) liegt vor, wenn falsche oder überhöhte Spesen abgerechnet werden, z. B. für nicht erfolgte Dienstreisen oder private Ausgaben als geschäftlich. Bei Aufdeckung drohen Kündigung und Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren.

Sabotage ist die gezielte Störung oder Zerstörung von Abläufen, Anlagen oder Daten, um Unternehmen, Organisationen oder Staaten zu schaden. Sie erfolgt physisch, digital oder wirtschaftlich, etwa durch Zerstörung von Maschinen, Datenlöschung oder Verrat von Geheimnissen. 

Wirtschaftsspionage ist das Ausspähen und Weitergeben geheimer Unternehmensdaten wie Produktionsverfahren, Forschung oder Kunden an unbefugte Dritte. Oft steckt ein fremder Staat dahinter, der Daten für wirtschaftliche oder politische Vorteile sammelt. In Deutschland ist dies gesetzlich geregelt.

Betriebs- und Wirtschaftsspionage zielen auf vertrauliche Daten wie Baupläne oder Kundenlisten. Betriebsspione handeln meist für Konkurrenten, Wirtschaftsspione im Staatsauftrag. Detektive decken Verdachtsfälle auf und verhindern größeren Schaden.

Eine Melderegisterauskunft kann mit vollständigem Namen und letzter Anschrift beantragt werden, wenn ein berechtigtes Interesse vorliegt, z. B. bei offenen Forderungen. Anfragen erfolgen über kommunale Online-Portale. Soziale Netzwerke und Suchmaschinen helfen oft bei der Recherche. Grundlage ist § 44 BMG.

Ehewidriges Verhalten umfasst Untreue, Gewalt, Vernachlässigung oder Vermögensschädigung. Es ist nicht strafbar, kann aber bei Scheidung relevant sein. Hinweise liefern Verhaltensänderungen, Chatverläufe oder Aussagen Dritter.

Ein eheähnliches Verhältnis liegt vor, wenn zwei Personen wie ein Ehepaar zusammenleben, ohne verheiratet zu sein. Merkmale sind gemeinsamer Haushalt, dauerhafte Partnerschaft, persönliche Bindung, wirtschaftliche Gemeinschaft und öffentliches Auftreten als Paar.

Zahlt der unterhaltspflichtige Elternteil oder Ex-Partner nicht, brauchst du einen Unterhaltstitel (z. B. Jugendamtsurkunde oder Gerichtsurteil), um Unterhalt durchzusetzen. Bei Kindesunterhalt kannst du Unterhaltsvorschuss beim Jugendamt beantragen. Mit Titel sind Zwangsvollstreckungen wie Lohn- oder Kontopfändung möglich.

Sorgerecht bestimmt, wer fürs Kind Entscheidungen trifft (Schule, Gesundheit, Wohnort). Umgangsrecht regelt den Kontakt zum anderen Elternteil. Verheiratete Eltern haben automatisch gemeinsames Sorgerecht; bei Unverheirateten meist nur die Mutter, außer bei einer gemeinsamen Sorgeerklärung.

Eine Vermisstensuche beginnt, wenn jemand plötzlich verschwindet und Sorge um sein Wohl besteht. In Deutschland kann jeder sofort eine Vermisstenanzeige bei der Polizei stellen – es gibt keine 24-Stunden-Wartefrist, besonders nicht bei Kindern, Kranken oder Gefährdeten.

Verleumdung (§187 StGB) bedeutet, wissentlich falsche, rufschädigende Behauptungen zu verbreiten. Anders als bei übler Nachrede (§186 StGB) weiß der Täter, dass es falsch ist. Aufklärung gelingt durch Beweise wie Screenshots, Zeugenaussagen und direkte Konfrontation.

Stalking ist das wiederholte Belästigen oder Verfolgen einer Person, etwa durch ständiges Anrufen, Beobachten oder Belästigung über soziale Medien. Es ist seit 2007 strafbar (§ 238 StGB) und kann mit bis zu 5 Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden.

Erbauseinandersetzungen entstehen oft in Erbengemeinschaften, wenn mehrere Personen erben. Streitpunkte sind z. B. unklare Testamente, Pflichtteilsansprüche, ungleiche Verteilung, Bewertung von Vermögen oder persönliche Konflikte unter den Erben.

Dazu gehören: Aufspüren von Wanzen (RF-Detektoren, Spektrum, Analysatoren) Untersuchung von Räumen, Geräten und Netzwerken auf Manipulation. Abschirmung von Räumen. (Faraday-Käfige, White Noise Generatoren) Sicherheitsüberprüfungen von Personal!

Installation und Wartung umfassen die fachgerechte Planung von Kameras, rechtssichere Umsetzung, regelmäßige Funktionsprüfungen, Zutrittskontrollen in sensiblen Bereichen sowie Schulungen zur Stärkung des Sicherheitsbewusstseins der Mitarbeitenden.

Bestandteile einer Videoüberwachungsanlage sind Kameras (analog oder IP, teils mit Nachtsicht/Bewegungserkennung), Rekorder (DVR/NVR) zur Aufzeichnung und Software zur Verwaltung, Analyse und Fernzugriff per App oder Weboberfläche.

Es handelt sich um Systeme zur visuellen Überwachung von Bereichen mithilfe von Kameras. Sie werden sowohl im privaten als auch im öffentlichen Raum eingesetzt, etwa zur Einbruchsprävention, Beweissicherung, Überwachung von Produktionsprozessen oder zur Zugangskontrolle.

Für abhörsichere Konferenzräume sind vorausschauende bauliche Maßnahmen wichtig, z. B. spezielle Fenster und Wände zur elektromagnetischen Abschirmung (TEMPEST-Schutz). Ergänzend helfen Videoüberwachungsanlagen (CCTV) zur visuellen Kontrolle.

Zur Observation nutzen Detektive Nachtsichtgeräte, Minikameras, Richtmikrofone, Diktiergeräte, getarnte Fahrzeuge mit Dashcam, Navigation und Tönung. Tarnung durch Wechselkleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille und teils Ausweise zur Legitimation.